Eine Frau – Rose – sitzt auf einer Bank Schiv'a für ein kleines palästinensisches Mädchen, das ihr Enkel erschossen hat. Diese Situation ist der Ausgangspunkt für ihre Erinnerungen, die das letzte Jahrhundert von den 30er Jahren bis zur Jahrtausendwende umfassen.
(c) Josef Polleross / Laurent Ziegler
Mit Humor, Klugheit und großer Lebenskraft erzählt Rose, die einzige Holocaust-Überlebende ihrer Familie, von ihrem Lebensweg, vom Untergang der jiddischen Kultur und der wachsenden Entfremdung zwischen modernen Israelis und Juden aus der Diaspora in der Alten Welt. Nach dem Terroranschlag der Hamas und seinen Folgen ist die zutiefst humanistische Rose das Stück der Stunde.
Ein spannender, berührender und trotz des schwierigen Themas humorvoller Monologabend der beiden wunderbaren Künstlerinnen Andrea Eckert und Ruth Brauer-Kvam.
"Die tief tragische, mit jüdischem Humor erträglich gemachte Lebensgeschichte der Rose, die als einzige ihrer Familie die Shoah überlebte, fesselt von der ersten Sekunde an. Andrea Eckert trägt den Text von Martin Sherman überaus berührend, mit einem leicht jüdischen Akzent und an den richtigen Stellen mit einem Augenzwinkern vor." (Kurier)
24., 25. und 26. Januar 2024 sowie 14., 15. und 16. März 2024, jeweils um 20.00 Uhr.
Dauer: ca. 90 Minuten
(c) Josef Polleross
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