Die Entstehung Israels basiert auf der Vision des in Wien des 19. Jahrhunderts lebenden Theodor Herzls, welcher Mitglied der deutschnationalen Burschenschaft "Albia" war. Herzl ist 1904 gestorben, also bevor Europa in Trümmern lag, bevor Juden gedemütigt, zusammengepfercht, ihrer Stellungen, ihrem Zuhause, ihrer Güter beraubt wurden, um in Konzentrationslager wie Schlachtvieh transportiert, um vergast und ermordet zu werden.
Insbesondere diesem Trauma der Shoah verdankt Israel die Mehrheit der Stimmen bei der Versammlung der Vereinten Nationen 1948 zur Staatsgründung.
Das Thema Judentum wurde im 20. Jahrhundert zusätzlich zum Begriff "Antisemitismus" mit den Bezeichnungen "Zionismus/Antizionismus", "Holocaust/Shoah", "Israel/Palästina" erweitert.
Es erwartet sie eine spannende und interessante, aber auch witzige Auseinandersetzung über die Vorgeschichte der Entstehung Israels mit Theodor Herzl und dem Einfluss seiner Mitgliedschaft in einer deutschnationalen Burschenschaft im Mittelpunkt und den Auswirkungen, nicht nur auf das heutige Israel.
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