Bewegende Songs eines bewegten Daseins
Der Gitarrist und Dialektsänger Alex Miksch ist eine Naturgewalt, ein Unikat, dessen Lebenselixier die musikalische Verarbeitung seines bewegten Daseins ist. Wie kaum ein anderer österreichischer Künstler vermag er mit rauer Stimme und zurecht als famos bezeichnetem Gitarrenspiel, Erlebtes und Beobachtetes in Worte zu fassen und auf mannigfaltige Art in Musik einzubetten, ohne dabei seine Wurzeln, die im Blues liegen, aus den Augen zu verlieren. Sein neuestes Werk Nur a Opfe, das er mit Orges Toçe, Philipp Moosbrugger, Christian Marquez-Eberle, Anna Anderluh sowie Otto Lechner aufgenommen hat und das im März dieses Jahres bei Preiser Records erschienen ist, stellt den bisherigen Höhepunkt seines unvergleichlichen Schaffens dar.
In Sam's Bar präsentiert er das vom Liedermacher Ernst Molden im Falter (11/2019) ein vielschichtiges Meisterwerk genannte Album erstmals im akustischen Quartett - sozusagen als Nur a Apferl - gemeinsam mit Anna Anderluh -Gesang, Autoharp, Orges Toçe -Gitarre, Gesang und Philipp Moosbrugger -Kontrabass.