Vor Wut über die herrschenden Verhältnisse gelähmt, steht er da. Schimpft über die da oben und ergießt sich in Alltagsrassismen, Frauenfeindlichkeit und Homophobie. Wir kennen ihn. Wann wird dieser zornige junge Mann aktiv? Wann bricht sich die Erstarrung Bahn. Und wo ist der Übergang vom paralysierten Youngster, als Teil unserer Gesellschaft, zum Täter mit Allmachtsphantasie.
Regisseur Martin Gruber und das aktionstheater ensemble untersuchen eine radikalisierte Männergeneration die wahrgenommen werden will. Der junge Mann als das gefährlichste Wesen in unserer Gesellschaft. Pur, wütend, verzweifelt. Also los, heilt die Terroristen!
"Ein mutiges Stück. Kraftvoll, intensiv und fesselnd. (APA)
"Ein visuell und sprachlich starker Abend." (Kurier)
"Angry Young Men ist kein Testosteron-Spektakel; die puristisch schöne Inszenierung von Martin Gruber durchbricht das Ansinnen einer kraftmeiernden Männerschablone mit irritierend zartem Gesang und Tanz." (Der Standard)
Aufführung des Monats... "Starkes, fesselndes Theater am Puls der Zeit" (die BÜHNE / April)
"Frech, zornig, aufmüpfig." (european-cultural-news.com)
"Auch wenn der Übergang zwischen Spielgewalt und Terrorismus hart erscheint, hat Martin Gruber mit seinem Stück ein hochaktuelles Problem thematisiert und zeigt, dass Zorn nicht mächtig und Gewalt nicht stark macht. Sehr empfehlenswert!" (theatania.at)