Geboren in Niederösterreich. 1997 bis 2001 Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig. Während des Studiums spielte sie am Deutschen Nationaltheater Weimar. Weitere Engagements: Ruhrfestspiele Recklinghausen/Théâtre National du Luxembourg, Südthüringisches Staatstheater Meiningen, Vorarlberger Landestheater, Rabenhoftheater Wien, Kosmostheater, Sommerspiele Melk, Volkstheater Wien, Theater Nestroyhof Hamakom. Zusammenarbeit mit Hansgünther Heyme, Jarg Pataki, Susanne Lietzow, Jessica Glause, Michael Gruner u.v.a.
2011 erschien die CD weidafoan" von Ernst Molden, auf der sie gemeinsam mit Molden und Willi Resetarits als Sängerin zu hören ist. Das Debütalbum foin des aktuellen Bandprojekts woschdog mit Karl Stirner, Sebastian Seidl und Johannes Wakolbinger erschien im Oktober 2021.
Im Theater Nestroyhof Hamakom gab sie mit Caryl Churchills In weiter Ferne ihr Regiedebüt. In weiter Ferne wurde in der Kategorie Beste Offproduktion für den Nestroy nominiert. Weiters inszenierte Ingrid Lang am Theater Nestroyhof Hamakom Orgie von Pier Paolo Pasolini, Das Kasperlspiel vom Meister Siebentot von Albert Drach, die Uraufführung von Der letzte Mensch von Philipp Weiss, Ich bin der Wind von Jon Fosse und 100 Songs von Roland Schimmelpfennig. 2019 bekam sie vom Bundeskanzleramt den "Outstandig Artist Award" für darstellende Kunst verliehen. Seit 2018 ist Ingrid Lang künstlerische Leiterin des Theater Nestroyhof Hamakom und seit 2020 für die Gesamtleitung des Hauses verantwortlich. Von 2022 bis 2024 war sie Gastdozentin für Rollengestaltung am Max Reinhardt Seminar.