Okan Cömert, geboren in Tübingen, absolvierte 2015 sein Schauspielstudium mit Auszeichnung am Max Reinhardt Seminar. Von 2014 bis 2018 war er als Gast, Karl, der Idiot am Münchner Volkstheater in Woyzeck zu sehen. Es folgten u. a. Engagements am Landestheater Vorarlberg in Bregenz, Theater im Rabenhof, Theater in der Drachengasse, Theater der Jugend, Volkstheater Wien, Kosmostheater, WerkX, Theater der Jugend Wien. Von 2016 bis 2018 spielte er bei den Festspielen in Stockerau, unter anderem Truffaldino aus Der Diener zweier Herren. Im Sommer 2020 verkörperte er "Karl Kraus" in Paulus Mankers Inszenierung von Die letzten Tage der Menschheit. 2021 feierte er sein TV Debut in der österreichischen Serie Walking on Sunshine. 2021 spielte er in der Kulturfabrik Helfenberg William Shakespeare aus Shakespeare in Love. Es folgten unter anderem Rollen wie Wladimir aus Warten auf Godot, Driss aus Ziemlich beste Freunde, nach dem gleichnamigen Film. Im WS 2023 unterrichtete er Monolog- und Szenenarbeit für Schauspielstudierende an der MUK, der Privatuniversität für Musik und Kunst in Wien. 2024 spielte er Rufus in der Uraufführung von Frost von Richard Kropf bei der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin und im Winterhuder Fährhaus in Hamburg. Im Sommer spielte er eine Episodenhauptrolle in der Serie Junge Ärzte - Alles in Freundschaft, die im Herbst auf WDR ausgestrahlt wird.
(c) Volker Schmidt