2015

Rapahel Sas
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CD-Präsentation "Nackerte Lieder"

Raphael Sas denkt ans Erwachsenwerden. Sein Erstlingswerk Gespenster (2012) war noch geprägt von Melancholie und Herzschmerz. Das neue Album Nackerte Lieder ist differenzierter, sowohl inhaltlich als auch musikalisch. Denn aus dem Sammelsurium an Gastmusikern des ersten Albums hat sich eine Band herausgeschliffen: neben Songwriter, Sänger und Gitarrist Raphael Sas werkeln da nun Julia Pichler (Violine, Viola), Marie Theres Stickler (Knöpferlharmonika), PauT (Bass, Klarinette) und Sebastian Schwarz (Schlagzeug). Sie alle kommen aus  den verschiedensten Richtungen, von Pop über Klassik, Jazz bis hin zur Volksmusik und färben die musikalische Bandbreite weitaus bunter als noch am Vorgänger: von reduzierten Duos mit Gitarre und Akkordeon (Renovieren) über eindringliche Miniaturen mit Gitarre, Viola und Klarinette (Nackertes Lied) bis hin zu eingängigen Popsongs in voller Besetzung (Ja genau).

Verbindend wirkt neben Raphael Sas‘ charmant-wienerischem Gesang nicht zuletzt der mittlerweile legendäre Oslip-Sound von Produzent Thomas Pronai, der die Band in seinem rein analogen Studio in der Cselley Mühle im burgenländischen Oslip aufgenommen hat (u.a. auch aktuelle Produktionen von Der Nino aus Wien, Worried Man and Worried Boy, Ernst Molden oder Das trojanische Pferd).

Außerdem ist er viel mit "Der Nino aus Wien" unterwegs, in dieser Band ist er seit bald sieben Jahren Gitarrist und Pianist.

Bekannt ist der Name Raphael Sas auch in Verbindung mit dem Radiosender Ö1, wo er seit 2008 regelmäßig Musiksendungen moderiert und als Stimme bei zahlreichen Beiträgen und Features zu hören ist.

"Raphael Sas trifft den unaffektierten Umgangston seiner eigenen Generation, so als wäre das die leichteste Sache der Welt"
Robert Rotifer, Londoner Außenstelle von FM4.

"...könnte man Sas zum neuen Georg Danzer erklären: Sein Tonfall erinnert an dengroßen österreichischen Liedermacher und dessen spezielle Mischung aus Freundlichkeit und Skepsis. Ein sehr guter Songwriter ist Raphael Sas obendrein..."
Gerhard Stöger im "Falter"