Albin Rentenberger, Major des Generalstabsdienstes, Mitglied des Expertenteams des Bundesheeres, Hauptlehroffizier & Forscher am Institut für Höhere Militärische Führung der Landesverteidigungsakademie, Jurist, Politologe und mehrfacher Staatsmeister in Fechten.
MjrdG Albin Rentenberger ist ausgebildeter Aufklärungsoffizier und graduierte 2013 an der Theresianischen Militärakademie im Jahrgang Hackher zu Hart. In dieser Zeit absolvierte er auch ein Auslandssemester an der französischen Militärakademie St. Cyr. Er versah von 2013 bis 2017 seinen Dienst beim Aufklärungs- und Artilleriebataillon 4 in Horn beziehungsweise Allentsteig in unterschiedlichen Kommandanten- und Stabsfunktionen. In dieser Zeit fällt auch sein erster Auslandseinsatz als Kompaniekommandant der Aufklärungskompanie KFOR 35 2016/2017.
2017 wechselte MjrdG Albin Rentenberger im Zuge der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft 18 als Referent für GSVP Operationen in das Referat EU der Abteilung Militärpolitik ins Bundesministerium für Landesverteidigung. 2019 erfolgte ein Wechsel in die Generalstabsabteilung in das Referat Streitkräfteplanung und EDA. In der zweiten Jahreshälfte absolvierte MjrdG Rentenberger seinen zweiten Auslandseinsatz als Military Assistant des Mission Force Commanders Bgdr Christian Habersatter bei EUTM Mali. Im Zuge der COVID-19 Krise wurde MjrdG Rentenberger im FGG3 des ABCAbwZ in der Einsatzplanung verwendet.
Von 2020 bis 2022 absolvierte er erfolgreich die 22. Generalstabsausbildung/FH-Masterstudiengang für militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie in Wien. Seit September 2022 ist MjrdG Rentenberger Hauptlehroffizier und Forscher im Institut für Höhere Militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie im Referat Führungslehre. Er ist nebenberuflich Lehrender am FH-Masterstudiengang für militärische Führung. Seit Februar 2023 ist MjrdG Rentenberger Teil des Expertenteams des ÖBH zum Ukrainekrieg.
MjrdG Albin Rentenberger studierte vor seiner militärischen Laufbahn Rechts- und Politikwissenschaften an der Universität Wien und schloss diese Diplomstudien 2009, respektive 2011 ab.
Foto (c) HBF des Österreichischen Bundesheeres